im Sterben begleitet sein
Wir begleiten auch Menschen in palliativen Situationen, wo das medizinisch Mögliche ausgeschöpft oder dieses vom Bewohner bzw. der Bewohnerin nicht mehr gewollt ist.
Wir unterstützen die Bewohner und Bewohnerinnen darin, ihre letzte Lebensphase selbstbestimmt zu gestalten und pflegen sie so, dass sie sich sicher und wohl fühlen können. Dazu gehört, dass wir ihre Bedürfnisse erfragen und auch vertreten.
Im Bodana befürworten wir keine aktive Sterbehilfe. Denn Palliative Care verstehen wir als Zusicherung den Menschen gegenüber, sie mit ihren Anliegen, ihren Nöten und Fragen, ihren Schmerzen nicht alleine zu lassen. Wir sichern ihnen zu, dass wir, vor allem in deren unruhigen Phasen, am Bett bleiben. Wir bleiben ganz nah dran – auch physisch, damit wir spüren können, was ein nächster Schritt sein könnte.
Die eigentliche Sterbezeit ist intim und ureigen und braucht äusserstes Einfühlungsvermögen in die Sprache und Zeichen der Sterbenden. Wir anerkennen, dass alles zu jedem Zeitpunkt immer wieder neu und anders sein kann und machen Entsprechendes auch möglich.
